Verhaltensregeln für Hochzeiten - die richtige Kleidung

Das Wichtigste ist, dass Sie sich als Hochzeitsgast in Ihrer Kleidung wohl fühlen. Trotzdem wollen Sie durch unpassende Kleidung die festliche Hochzeitsfeier stören.

Seien Sie nicht zu leger aber auch nicht overdressed.

Grundregel für Kleinung auf Hochzeiten

Niemand sollte eleganter und auffälliger als das Brautpaar gekleidet sein.
Sollten Sie Probleme mit der Auswahl und Festlichkeit Ihrer Kleidung haben, fragen Sie die Trauzeugen nach dem Dresscode.

Kleidung für das Standesamt

Die "Beurkundung der Eheschliessung" im Standesamt ist ein amtlicher Vorgang, trotzdem ist eine festliche, aber dezente Kleidung angemessen.

Kleidung der weiblichen Gäste

Für weibliche Gäste gilt: niemals weiß!, dazu zählen auch Creme, Champagner, Ivory (Elfenbein), etc.

Weiße Kleidung trägt einzig und allein die Braut. Diese Regel gilt auch, wenn die Braut kein Weiß trägt.
Gleiches gilt für schwarze Kleidung, diese Farbe steht traditionell für "Trauer". Wenn Sie schwarze Kleidung tragen, kombinieren Sie sie mit bunten, bzw farbenfrohen Accessoires.

Bräute tragen meistens ein langes Kleid. Das erlaubt auch den Damen in einer langen Kleidung oder Robe zu erscheinen. Trotzdem gilt die Regel: Kein Weiß.

In der Kirche sollte zu viel Dekolleté vermieden werden, freie Schultern sollten aus Respekt mit einer Jacke bedeckt werden.

Kleidung der männlichen Gäste

Ein eleganter Anzug oder Sakko für den Hochzeitsgast passt immer, ein Frack, Cut oder Smoking währen dagegen sind übertrieben. Ein schwarzer Anzug ist immer eine gute Wahl, damit lenken Sie als Gast nicht vom Bräutigam ab.
Frack oder Smoking werden schnell zum Fauxpas, da diese nicht vor 19.00 Uhr öffentlich getragen werden sollten.